• Niederlande

Universität Twente (UT)

Universität Twente

Profil

„Hightech, menschlicher Kontakt“ lautet das Motto der Universität Twente. Hier arbeiten rund 3.300 Wissenschaftler und Fachleute gemeinsam an Spitzenforschung, praxisrelevanten Innovationen und inspirierender Ausbildung für rund 12.000 Studierende. Die 1961 gegründete, innovative Universität verfügt über die höchste Anzahl an Spin-off-Unternehmen (über 900) in den Niederlanden (wie Booking.com, XSENS, DEMCON) und zählt zu den führenden Universitäten Europas. Das Department of Instructional Technology (IST) der Fakultät für Verhaltens-, Management- und Sozialwissenschaften (BMS) mit rund 30 Mitarbeitern erforscht und entwickelt Systeme und Umgebungen (menschlich und/oder maschinell) für den Wissens- und Kompetenzerwerb.

Forschungseinrichtungen

Das Digital Society Institute (DSI) der UT (450 Forscher) verbindet Technologie (Hightech) mit menschlichem Verhalten und sozialer Relevanz (Human Touch). Der Fokus auf nahtlose, verantwortungsvolle Digitalisierung bedeutet, dass sowohl darauf geachtet wird, Technologien so zu übernehmen, dass sie als natürlicher Bestandteil unserer Umwelt und Gesellschaft wahrgenommen werden, als auch Technologien zu entwickeln, die mühelos nutzbar und verlässlich sind.

Projekte

Die Abteilung IST beteiligte sich an zahlreichen nationalen und internationalen Projekten, unter anderem an FP5, FP7, H2020, Erasmus+, ERC, NATO, NWO, DFG, dem Bildungsministerium, SENTER, Kennisnet und SURF. Die Mitarbeiter der Abteilung verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung und Evaluation IKT-basierter Lernprodukte. Dies hat zu einer Reihe von Produkten geführt, die in Schulen (KMQuest), oft in großem Umfang (Go-Lab, Next-Lab, GOGA) und gelegentlich kommerziell (SimQuest-Anwendungen) sowie weltweit kommerziell (ZAP) eingesetzt werden.

Sachverstand

Die UT ist ein Pionier im forschenden Lernen, Online-Lernen und bei der Entwicklung von Konversationsagenten. Weitere Expertise: Intelligente Bildungssysteme, maschinelles Lernen im Bildungsbereich sowie innovative und aufkommende Technologien im Bildungsbereich. Die UT übernimmt die Koordinierungsrolle des Projekts und verfügt über umfassende Erfahrung im EU-finanzierten Projektmanagement sowie umfassende Expertise in den Bereichen Hochschulbildung, Online-Bildung, kollaboratives Lernen (CSCL), Lerntechnik und KI im Bildungsbereich.

Kernaufgaben

UT wird WP3 leiten und die Lernpfade für die Projektzielgruppen entwickeln. Darüber hinaus wird UT den Projektaufsichtsrat als technischer Leiter unterstützen.

Team

Pantelis Papadopoulos

Pantelis Papadopoulos

Technischer Leiter / Forscher

Dr. Pantelis Papadopoulos ist außerordentlicher Professor für Unterrichtstechnologie an der Universität Twente und Technischer Leiter von DIRECT. Er koordinierte EU- und nationale Projekte in Dänemark, Griechenland, Katar und anderen Ländern, darunter Erasmus+ L2Bgreen, InnoEntre und colMOOC. Als Autor von über 70 begutachteten Artikeln und Mitglied von IEEE, ISLS und AACE verfügt er über Expertise in Bildungstechnologie, Unterrichtsgestaltung und kollaborativem Online-Lernen.

Tessa Eysink

Tessa Eysink

Manager / Forscher

Prof. Tessa Eysink ist ordentliche Professorin und Lehrstuhlinhaberin an der Universität Twente und fungiert als pädagogische Leiterin von DIRECT. Mit über 70 peer-reviewten Publikationen und umfangreicher Beteiligung an europäischen und nationalen Projekten erforscht sie Differenzierung und digitales Lerndesign. Ihre Expertise in kollaborativem Lernen und Lernwissenschaften prägt die Lehrmodelle und evidenzbasierten Inhalte von DIRECT.

Hannie Gijlers

Hannie Gijlers

Forscher

Dr. Hannie Gijlers ist Assistenzprofessorin an der Universität Twente und forscht zu DIRECT. Sie ist Autorin von über 60 peer-reviewten Artikeln und erfahrene Mitarbeiterin mehrerer europäischer und nationaler Projekte. Sie erforscht computergestütztes kollaboratives Lernen und die Lernwissenschaften im weiteren Sinne. Gijlers nutzt diese Expertise für die Konzeption, Umsetzung und Evaluierung der CSCL-Aktivitäten und evidenzbasierten Kurse zur digitalen Verantwortung des Projekts.